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Gelegentlich werde ich gefragt, was ich denn wohl in meiner Freizeit mache? Na was schon, ich fröne u.a. einer meiner zahlreichen Obsessionen: Gartentor-Bau. Wer hätt's gedacht!

Und auch als Inspiration für andere Freunde des pittoresken Durchgangs gibt's hier ein paar Bilder dazu:

 

Das Große Hoftor von der Parkseite aus gesehen. Die Breite ist etwa 2,50m, daher auch die Zugstange, die verhindern soll dass das Ding anfängt runterzuhängen, wenn die Kinder damit Karussel spielen. Ganz aus Kiefer gebaut.

 

Das Große Hoftor von der Hofseite aus gesehen.

 

  

Details des Großen Hoftors: Holzfeder zur Schonung der Nerven, ansonsten ein einfacher alter Riegel als Verschluß. Rechts die Aufhängung der Zugstange. Als Diagonalsteife für den freien Pfosten habe ich ein altes verzinktes Rohr platt geklopft, oben angebolzt und unten einbetoniert.

 

 

Das Kleine Hoftor von der Parkseite aus gesehen. Höchste Durchgangsfrequenz. Die Breite ist etwa 1,30m. Die Farbe ist Moosgrün oder so, die ist mir eigentlich zu dunkel, aber es gab das Grün vom Großen Tor gerade nicht.

 

 

Das Kleine Hoftor von der Hofseite aus gesehen. Die Spiralfeder sorgt dafür, dass das Tor immer wieder geschlossen wird, und die Seilschlaufe wird ab 4 Windstärken aus West drüber gelegt, damit es auch zu bleibt. Das Tor hat ebenso, wie das Große Hoftor eine Holzfeder, die das Zuschlagen etwas abmildert.

 

 

Das Kükentor von der Parkseite aus gesehen. Die Buchenhecke daneben muss noch ein bisschen wachsen, dann steht das Tor auch nicht mehr allein mit seinem durchsichtigen Zaun in der Gegend. Weil dahinter ein Kükengehege ist, sind die Latten eng beieinander und oben eher spitz, damit die Katzen es schwerer haben, darüber zu kommen.

 

 

Die Riegel sind diesmal aus Eiche, der Rest wieder aus Kiefer. Die Pfosten gehen, wie immer bis kurz über den Erdboden und sind mit einbetonierten Winkeleisen verschraubt.

 

 

Der Verschluß des Kükentores ist ein Überwurf von einer alten Stalltür. Weil ich keine "Schließnase" dafür hatte, habe ich einen alten Bronzehaken aus der Bootsbeschlagskiste gekramt. Das Tor schließt also beim zuziehen. Zum öffnen muss man von außen drüber greifen, dann kriegt es auch weder ein Hund noch kleine Kinder auf.

 

 

Das Südtor von der Parkseite aus gesehen. Ein Tor aus der entlegenen Ecke des Parks zum Acker. Vom Greifswalder Dom leuchtet es einem als kleiner blauer Punkt entgegen. Meist mit einer übergelegten Seilschlaufe gegen Aufdrücken gesichert.

 

 

Die Ackerseite des Südtors. Die Esche und die Buchenhecke verstecken das Tor etwas, so dass es aus dem Park kommend kaum zu sehen ist.

 

 

Der Schließmechanixnutz des Südtors: Feineinstellung erfolgt durch die Anzahl der Steine. Bei diesem Tor sind die Latten nicht auf die Riegel geschraubt, sondern wie früher üblich, mit langen Nägeln durchgenagelt, dann wurden die halben Spitzen 90° umgeschlagen und dann die so entstandenen Krampen-Enden ins Holz geschlagen. Die Optik ist etwas rustikaler, aber die Haltbarkeit ist unübertroffen!

 

Aktualisiert: 22.08.2013

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